Haus

Auf dieser Seite möchten wir gerne unser Haus etwas näher vorstellen – genauer gesagt die zahlreichen Renovierungen, welche wir in den letzten Jahren vorgenommen haben. Wir hatten uns 1999 bewusst für einen Altbau entschieden: Zum einen war das Haus relativ schnell bezugsfertig und zum anderen konnten wir die Kosten über einige Jahre verteilen und hatten nicht auf einmal einen riesigen Kreditberg.

1999 – Nach der Geburt von Ina soll ein Umzug nach Pechbrunn erfolgen. Nach der Besichtigung von zwei weiteren Häusern in Pechbrunn hatten wir uns für das Haus in der Blumenstraße entschieden. Der große Garten (fast 1000 qm) und auch die Größe entsprach unseren damaligen Vorstellungen (heute hätten wir wohl eher eine Fabrikhalle gekauft…).

Frühling 2000 – In einem ersten Schritt (wir konnten da leider nur telefonisch aus München moralische Unterstützung leisten) wurde im Haus einiges renoviert: Neuer Stromsicherungskasten, neue Bäder, aus Küche und Wohnzimmer wurde ein großes Zimmer, Kaminofen eingebaut und eine Vorbereitung für Solarwarmwasser und Regenwassernutzung für die Toiletten getroffen.

Sommer 2000 – Einzug ins Haus und Informationen von einem Energieberater, an welchen Ecken wärmetechnische Verbesserungen effizient sind.

Herbst 2000 – Wir schmeißen noch vor dem Winter den alten 35KW Ölheizkessel raus und lassen einen Öl-Brennwertkessel einbauen, gleichzeitig wird ein Warmwasserpufferspeicher eingebaut.

Herbst 2001 – kurzentschlossen, die Dachdecker waren gerade bei den Schwiegerleuten fertig, haben wir noch unser Dach saniert – 18cm Dämmung liegen nun auf den Sparren, darüber Bieberschwanzziegel. Gleichzeitig wurden die Dachfenster ausgetauscht – das hieß leider, dass die Holzinnenverkleidung und im Bad die Fliesen vom Vorjahr wieder runter mussten. Klein-Jule durfte, nachdem sie sich um 14 Tage verspätete,  in ein fast-fertiges, frischgedecktes Haus einziehen.

Mitte November 2001 – Unsere 1,9 kW Photovoltaikanlage geht in Betrieb. Wir sind stolz, dass wir damit in Pechbrunn die ersten Stromproduzenten sind – und dann gleich noch Solarstrom! (Inzwischen haben wir viele „Nachahmer“gefunden).

Sommer 2002 – Unsere Röhrenkollektoren für die Warmwasserproduktion werden installiert und gehen in Betrieb. Seitdem können wir im April den Ölheizkessel komplett ausschalten und erst im Herbst wieder einschalten.
Wenn es mal am Abend etwas kühler ist, schüren wir den Kaminofen ein. Das Warmwasser im Pufferspeicher reicht im Schnitt eine Woche.

Herbst 2002 – Ich habe es endlich geschafft, das Badfenster (siehe Herbst 2001) so zu verkleiden und zu dämmen, dass unsere Haus- und Hofbaufirma  das Ganze verfliesen kann.

Wir nutzen die Baupausen im Haus, um einiges im Garten zu machen und dort ein paar Sachen anzulegen und umzuplanen, z. B. entsteht unser „blaues Haus“.

Frühjahr 2007 – Die nächste Bauwelle startet und dauert bis zum Herbst.

  • Abriss unserer Einfahrt.
  • Ausbaggern des Hauses und Anbringen von Dämmung und Drainage im Keller/Bodenbereich.
  • Austausch aller Fenster (außer Nordseite – die waren schon bei anderen Arbeiten eher dran) in Holz-Aluminiumfenster. Im Keller und Dachboden nutzen wir Plastikfenster.
  • Anbringung von Dämmung – 10 cm Holzweichfasermatte, 5 cm Holzfasterhartmatte.
  • Verkleidung mit Lärchenholz und als Farbtupfer blaue Faserzementplatten ober- und unterhalb der Fenster.
  • Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage von LTM. Dies bedeutete, dass ich in jedem Zimmer ein etwa 25×25 cm großes Loch in der Außenwand schlagen musste – dies kostete zwei speziellen Maschinen aus dem „Hagebau“ das Leben.
  • Unsere Garage wird zu einem Fahrradraum umfunktioniert – mit Fußbodenheizung, damit die Fahrräder nicht frieren. Die bayerische Bauordnung ließ eine andere Namenswahl (z. B. Arbeitszimmer) nicht zu.
  • Das Dach von Anbau und Garage wird wärmetechnisch auf den neuesten Stand gebracht.
  • Unsere Einfahrt wird neu gepflastert und mit einem großen Carport für zwei Autos geschützt.
  • Im Garten werden die letzten drei großen Nadelbäume gefällt – einer hatte einen Stammdurchmesser von 1,20 m – und durch Obstbäumchen und Sonnenlicht ersetzt (wir hatten beim Kauf einen „Wald“ von ca. 20 Goldtannen und Fichten hinter dem Haus, das war auch schön, aber benutzerunfreundlich). Ich beginne, die alten Granitplatten in einer neuen Terasse vor dem Haus zu verlegen.

Frühjahr 2008 – Die Regenwasserzisterne geht in Betrieb. Die Neugestaltung des Gartens geht weiter und nimmt nun konkrete Formen an. Die Terasse ist fertig. Die Altasthaufen verwandeln sich dank Ablegergeschenken aus der Nachbarschaft in Blumenbeete.

07.04.2009 Unser Kleinwindrad wird elektrisch angeschlossen und wir haben prompt 5 Tage schönsten Sonnenschein und absolute Windstille. Am 12.04. werden die ersten Watt Strom produziert.

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